Leopold von Sacher-Masoch
Leopold von Sacher Masoch (1836–1895) war ein in seiner Zeit vielgelesener österreichischer Schriftsteller. Seine Romane und Novellen waren – in beabsichtigter Nachfolge von Iwan Sergejewitsch Turgenew – teils als exotische, spannende, sogar als moralische Lektüre beliebt. Als einer der ersten zeichnete er ein realistisches Bild der Juden in Galizien. Zeitlebens kämpfte er politisch gegen den Antisemitismus in Mitteleuropa. Victor Hugo, Émile Zola, Henrik Ibsen gehörten zu seinen zahlreichen Bewunderern. Bekannt wurde Sacher-Masoch durch seine Phantasie und Kunst, triebhaftes Schmerz- und Unterwerfungsverlangen ästhetisch zu formulieren. Sein literarischer Ruhm begann 1866 mit der Novelle »Don Juan von Kolomea« und seinem berühmtesten Werk »Venus im Pelz« von 1870.
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Amazonenrache
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Bei Leopold eine grausame Amazonenzarin, bei Wanda die raffiniert erzählte Geschichte der Nihilistin Warwara Pagadin, die kalte Rache an einem sadistischen Polizeichef übt.