Théophile Gautier

Théophile Gautier (1811–1872) ging in seinen Schriften davon aus, dass Kunst über jeder Moral steht. Im Vorwort seines Briefromans Mademoiselle Maupin entwickelte er die Ästhetik des l’art pour l’art, die Idee, dass Kunst völlig zweckfrei sei. Der Formenreichtum und die Gewalt seiner Erzählungen gehört zum Glänzendsten, was in seiner Zeit geschrieben wurde. Charles Baudelaire nannte ihn den »vollendeten Magier der französischen Literatur«. Foto: Gaspard-Félix Tournachon / Nadar, 1856

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  • Die Opiumpfeife

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    Die Opiumpfeife

    Inmitten der verfallenden Pracht alter Paläste treffen sich einige Freunde, um fremdartige Essenzen einzunehmen, berauschende Stoffe aus exotischen Gefäßen, an deren eigenartigen Formen sich die Phantasie entzündet. Der Geist wird davongetragen in eine Zwischenwelt des Luxus und der Wollust, der bizarren Bilder und der drogengeschwängerten Träume. Gautier entwickelt aus der autobiographisch inspirierten Schilderung dieser Experimente phantastisch verdrehte Traumerzählungen, die den Surrealismus vorwegnehmen.

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    Der Haschischklub. Phantastische Erzählungen

    Die exotischen, verwirrenden und erotischen Geschichten in diesem Band werfen einen faszinierenden Blick auf die Zeit und den Hedonismus der Pariser Bohème in der Mitte des 19. Jahrhunderts und lassen die Stimmung einer ganzen Epoche wiederauferstehen.