Ökonomie des Glücks

Ökonomie des Glücks
  • Ökonomie des Glücks

Ökonomie des Glücks.
Muße, Müßiggang und Faulheit in der Literatur

mit Beiträgen von: Gisela Dischner, Eberhard Straub, Leonhard Fuest, Marc Hieronimus, Anne Kristin Tietenberg, Jonathan Kassner, Peter Pohl, Michael Schäfer, Manuel Bauer, Björn Hayer, Anna Karina Sennefelder, Simela Delianidou, Eleonore de Felip, Carmen Ulrich, Magnus Wieland, Georg Feitscher u.a.

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ISBN: 978-3-943999-105

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Rezension:

- Till Kinzel: Ökonomie des Glücks [Rezension], in: Informationsmittel IFB.
  Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft
(März 2016)


mit Beiträgen von:

Gisela Dischner, Eberhard Straub, Leonhard Fuest, Marc Hieronimus, Anne Kristin Tietenberg, Jonathan Kassner, Peter Pohl, Michael Schäfer, Manuel Bauer, Björn Hayer, Anna Karina Sennefelder, Simela Delianidou, Eleonore de Felip, Carmen Ulrich, Magnus Wieland, Georg Feitscher u.a.

Müßiggang und Faulheit werden vor allem seit der Neuzeit mit Unproduktivität gleichgesetzt und gesellschaftlich wie moralisch unter Bann gestellt. Industrielle Revolution und bürgerlicher Geist sehen in ihnen eine Gefahr für den Fortschritt und das allgemeine Glück. Wie es eine Tradition innerhalb der Literatur gibt, in der die Notwendigkeit der harten Arbeit als menschliche Tugend betont wird, existiert daneben eine viel ältere Tradition quer durch alle Literaturgattungen, in der dem Müßiggang und der Faulheit gehuldigt wird. Seit der Antike bedeutete Müßiggang Freiheit, eine Freiheit, die die griechischen Philosophen im Sinn hatten, als sie jede Form der körperlichen Arbeit ablehnten, um frei zu sein für ein selbstbestimmtes, kontemplatives Leben, mit dem Ziel des wahren Mensch-Seins im Sinne einer aufgeklärten und humanistischen Philosophie.

Format: Kartoniert mit Fadenheftung

Typ: Buch

Seiten: 400

Erscheinungsdatum: 2014

Abmessungen: 140 mm x 220 mm

Sprache: Deutsch

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